Nachhaltigkeit

Als regionale Energieversorgerin haben wir unseren eigenen Energieverbrauch im Griff: Wir reduzieren unsere Umweltemissionen und nutzen Energie effizient. Für die Heizung und Kühlung unseres neuen Betriebsgebäudes nutzen wir die Abwärme aus unserem Rechenzentrum. Der Strom stammt aus erneuerbaren Quellen, unter anderem von der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Liegenschaft.

Einsparung dank Wärme und Kälteverbünden
9'443 t CO₂

Mit den grossen Wärme- und Kälteverbunden Circulago und Ennetsee übernimmt WWZ Verantwortung für die sichere und umweltschonende Energieversorgung der Region. Circulago versorgt bis 2030 weite Teile der Stadt Zug und Baar Süd mit Energie aus dem Zugersee. Die Entwicklung zugunsten von idealerweise ganz CO₂-neutralem Heizen und Kühlen ist ein Megatrend, dem wir mit unseren Aktivitäten aus Überzeugung Rechnung tragen.

Photovoltaik
+51%
Von 343 auf 518 Anlagen

Der Trend zum Bau von privaten Photovoltaikanlagen hält auch 2023 an. Im Versorgungsgebiet von WWZ wurden 175 neue Anlagen gebaut, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 51 % entspricht. WWZ betreut 112 dieser neuen Anlagen mit Abrechnungsdienstleistungen.

Digitale Nachhaltigkeit fördern

Statt sie zu entsorgen, werden elektronische Geräte wie Internet-Modems, UHD-Boxen und WiFi-Pods bei WWZ geprüft und generalüberholt. Wenn alles einwandfrei funktioniert und sie mit den neusten Standards kompatibel sind, gehen die aufgearbeiteten elektronischen Geräte in die Stiftung zuwebe nach Baar. Dort werden sie gereinigt und neu verpackt. Unser Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit Elektronikgeräten ist ein wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.

Lokal produziertes Biogas

In den Gemeinden der Region Zugersee, Vierwaldstättersee und Ägerisee wird jeden Tag rund 50‘000 Kubikmeter Abwasser produziert. In der ARA Schönau reinigt der Gewässerschutzverband Region Zug dieses Abwasser. Dabei entsteht – nebst gereinigtem Abwasser – Klärschlamm. In den Faulräumen der ARA Schönau wird dieser Klärschlamm rund um die Uhr vergärt. Dabei entwickelt sich energiereiches Klärgas. Eine neue Biogasaufbereitungsanlage veredelt das Klärgas zu reinem Biogas. Durch die Verwendung der 13 Gigawattstunden Biogas werden dereinst 848 Tonnen CO₂ eingespart.

Magazin

KONTEXT

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